Advents­zeit erhöht die Brandgefahr 

Weih­nach­ten ist ein Fest der Lie­be, aber auch des Lichts. Über­all wird mit Ker­zen deko­riert auf Advents­krän­zen, auf Weih­nachts­py­ra­mi­den, als Christ­baum­schmuck. Aller­dings stellt die offe­ne Flam­me über oft tro­cke­nen Zwei­gen eine Brand­ge­fahr dar, die nicht zu unter­schät­zen ist.

Das Brand­ri­si­ko kann man erheb­lich ver­rin­gern, wenn man ver­hin­dert, dass die Tan­nen­zwei­ge aus­trock­nen, erklärt die Akti­on Das siche­re Haus (DSH) in Ham­burg. Denn tro­cke­ne Zwei­ge fan­gen viel schnel­ler Feu­er als fri­sche. Dazu soll­te man Advent­krän­ze nachts an einem küh­len Ort oder sogar im Frei­en, auf Bal­kon oder Ter­ras­se, lagern – so blei­be das Rei­sig län­ger frisch. Wenn die Tan­nen­zwei­ge doch zu trock­nen anfan­gen, soll­ten sie recht­zei­tig gegen fri­sche aus­ge­tauscht werden.

Brand­schutz­tipps für den Adventskranz

Wei­ter raten die Sicher­heits­exper­ten, den Advents­kranz immer auf einer feu­er­fes­ten Unter­la­ge aus Metall, Glas, Ton, Stein oder Por­zel­lan ste­hen zu las­sen. Auch Ker­zen­hal­ter soll­ten aus die­sen Mate­ria­li­en sein. Ach­ten Sie außer­dem immer auf einen fes­ten, siche­ren Stand und las­sen Sie die Ker­zen nie ganz nie­der­bren­nen. Je näher die offe­ne Flam­me an tro­cke­ne Zwei­ge kommt, des­to grö­ßer wird die Brandgefahr.
Wei­ter­hin soll­ten Sie Ihren Advents­kranz, aber auch Ihren Weih­nachts­baum regel­mä­ßig benet­zen. Hier­durch kön­nen Äste und Nadeln etwas Feuch­tig­keit auf­neh­men und trock­nen nicht kom­plett aus. Dies ver­rin­gert auch die Entflammbarkeit.

Ver­wen­de­te Quellen:
Nach­rich­ten­agen­tur dpa-tmn